Tod & Abschied

Kirchliche Verabschiedung:
Die Trauerfeier

Ein naher Angehöriger ist verstorben und Sie wünschen eine kirchliche Verabschiedung? Als Pfarrgemeinde stehen wir Ihnen zur Seite. Geben Sie beim Gespräch beim Bestatter Ihren Wunsch nach einer kirchlichen Trauerfeier bekannt. Dieser wird sich mit uns in Verbindung setzen. Sie können sich auch direkt im Pfarramt oder bei einem*r der Pfarrer*innen melden. Das Angebot einer kirchlichen Trauerfeier steht für alle Mitglieder unserer evangelischen Kirche offen. Ist jemand aus der Kirche ausgetreten, aber seine Angehörigen sind evangelisch, können wir dem Wunsch nach einer evangelischen Verabschiedung in der Regel gerne nachkommen.

Trauerbegleitung

Sie mussten Abschied nehmen von einem Ihnen nahestehenden Menschen? Manchmal ist Trauer nur sehr schwer zu bewältigen. In der Seelsorge sind wir für Sie auch in Ihrer Trauer da und hören zu.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Neben den beiden Gemeindepfarrern besteht auch das Angebot zum Gespräch mit den Seelsorger*innen in den Pflegeheimen und Krankenanstalten.

Vorsorge treffen:
Die eigene Trauerfeier vorbereiten

Auch wenn für viele Zeitgenoss*innen der Tod ungewiss ist und auch unsere christliche Hoffnung auf Vertrauen (Glauben) ausgerichtet ist, so können wir uns doch auch ganz praktisch auf den Tod bzw. die Gestaltung der Trauerfeier vorbereiten. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch über Ihre Wünsche und Vorstellungen und was Ihnen für Ihre Angehörigen wichtig ist. So eine Vorbereitung kann sehr entlastend sein für Sie, aber auch für Ihre Angehörigen.

Sarg, Urne, Erde, Nische, Wiese?

Wir gestalten unser Leben nach unseren Vorstellungen und Möglichkeiten, da sollten wir auch die Trauerfeier und Art und Ort unserer Beisetzung nach unseren Vorstellungen gestalten. Dabei kann uns die kirchliche Feiertradition unterstützen. Im Gespräch mit den Pfarrer*innen planen Sie die Trauerfeier und bringen Ihre Vorstellungen und Fragen ein.

graveyard, church, crocus
Bild von drippycat auf Pixabay

War in der Vergangenheit die Wahl der Beisetzung mitunter auch eine Bekenntnisfrage, wird heute niemand eine Kremierung in Verbindung mit einer kirchlichen Trauerfeier anstößig finden. Das war nicht immer so und mitunter hat sich die Kirche (manchmal auch nur unsere Schwesterkirche) etwas schwer getan mit „neuen“ Formen der Beisetzung.

So spricht der Herr: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Jesaja 43, 1b

Für uns ist wichtig, dass namentliche Erinnerung am Beisetzungsort möglich ist, auch bei naturnahen Bestattungsformen, z.B. dem Verbringen auf einer Streuwiese. So gewährleistet z.B. eine Stele mit Namenstafeln, dass sich Menschen an einem konkreten Ort an einen konkreten Menschen erinnern können.

cemetery, tombstone, grave
Bild von fietzfotos auf Pixabay

Die Trauerfeier kann am Friedhof – in oder vor der Zeremonienhalle oder am Grab, bei uns in der Matthäuskirche oder beim Bestattungsinstitut Ihrer Wahl stattfinden.

stretcher, hearse, coffin
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Ihre Ansprechpartner

Pfr. Rudolf Waron

+43 699 18877 560
rudolf.waron@evang.at

Sprechstunde Dienstag, 10-12 Uhr
und nach Vereinbarung

Pfr. Michael Welther

+43 699 18877 562
michael.welther@evang.at

Sprechstunde nach Vereinbarung

Sekretariat: Ines Krauss

Tel: +43 662 42 95 53
office@matthaeuskirche.at

Dienstag: 10-12 Uhr
Donnerstag: 13-15 Uhr